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   LSG Thüringen, 04.07.2017 - L 6 KR 680/14   

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https://dejure.org/2017,34630
LSG Thüringen, 04.07.2017 - L 6 KR 680/14 (https://dejure.org/2017,34630)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 04.07.2017 - L 6 KR 680/14 (https://dejure.org/2017,34630)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 04. Juli 2017 - L 6 KR 680/14 (https://dejure.org/2017,34630)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beenden des gewählten Wahltarifs "Krankengeld" i.R.e. freiwilligen Versicherungsverhältnisses in der gesetzlichen Krankenversicherung

  • Justiz Thüringen

    § 53 SGB 5, § 46 S 1 SGB 5, Art 20 Abs 3 GG
    Zulässigkeit einer einseitigen Beendigung des freiwilligen Krankengeld-Wahltarifs durch die Krankenkasse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Krankenversicherung; Wahltarife für freiwillig Versicherte hauptberuflich Selbständige; Änderung eines Wahltarifes durch die Krankenkasse; Beitritt zu einem Wahltarif; Wahltarif "Krankengeld"

  • rechtsportal.de

    SGB V § 53 Abs. 6 S. 1; SGB V § 46 S. 1
    Krankenversicherung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 07.12.2010 - 1 BvR 2628/07

    Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zum 1. Januar 2005 verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Thüringen, 04.07.2017 - L 6 KR 680/14
    Die schlichte Erwartung, das geltende Recht werde auch in der Zukunft unverändert fortbestehen, ist verfassungsrechtlich nicht geschützt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. Dezember 2010 - Az.: 1 BvR 2628/07, BVerfGE 128, S.).

    Eine unabhängig vom Bewilligungsakt bestehende Erwartung des Versicherten, er werde bei unverändertem Fortbestand der jeweiligen Rechtslage in einer bestimmten zukünftigen Sachlage leistungsberechtigt sein, ist mangels hinreichender Konkretisierung kein geschütztes Recht, denn die Verfassung gewährt keinen Schutz vor einer nachteiligen Veränderung der geltenden Rechtslage (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. Dezember 2010 - Az.: 1 BvR 2628/07, a.a.O., zur Abschaffung der Arbeitslosenhilfe).

  • BVerfG, 05.02.2004 - 2 BvR 2029/01

    Streichung der zehnjährigen Höchstgrenze bei einer erstmalig angeordneten

    Auszug aus LSG Thüringen, 04.07.2017 - L 6 KR 680/14
    Für eine unechte Rückwirkung, d.h. einen in der Vergangenheit begonnenen, aber noch nicht abgeschlossenen Sachverhalt (tatbestandliche Rückanknüpfung), gelten weniger strenge Beschränkungen (vgl. BVerfG, Urteil vom 5. Februar 2004 - Az.: 2 BvR 2029/01, BVerfGE 109, S. 133).
  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 8/07 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Anspruchsberechtigung - Rentner - kein

    Auszug aus LSG Thüringen, 04.07.2017 - L 6 KR 680/14
    Krankengeld wird jeweils abschnittsweise bewilligt, bei jeder Neubewilligung sind die Anspruchsvoraussetzungen erneut zu prüfen (ständige Rechtsprechung des BSG, vgl. z.B. Urteil vom 26. Juni 2007 - Az.: B 1 KR 8/07 R, nach juris).
  • BVerfG, 23.11.1999 - 1 BvF 1/94

    Stichtagsregelung

    Auszug aus LSG Thüringen, 04.07.2017 - L 6 KR 680/14
    Eine Regelung mit echter Rückwirkung, die in der Vergangenheit liegende, abgeschlossene Zeiträume betrifft, ist grundsätzlich nicht mit der Verfassung vereinbar (ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts [BVerfG], vgl. Urteil vom 23. November 1999 - Az.: 1 BvF 1/94, BVerfGE 101, S. 239; zu Ausnahmen vgl. Beschluss vom 2. Mai 2012 - Az.: 2 BvL 5/10, BVerfGE 131, S. 20).
  • BVerfG, 02.05.2012 - 2 BvL 5/10

    Rückwirkende Neuregelung der vorübergehenden Erhöhung des versorgungsrechtlichen

    Auszug aus LSG Thüringen, 04.07.2017 - L 6 KR 680/14
    Eine Regelung mit echter Rückwirkung, die in der Vergangenheit liegende, abgeschlossene Zeiträume betrifft, ist grundsätzlich nicht mit der Verfassung vereinbar (ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts [BVerfG], vgl. Urteil vom 23. November 1999 - Az.: 1 BvF 1/94, BVerfGE 101, S. 239; zu Ausnahmen vgl. Beschluss vom 2. Mai 2012 - Az.: 2 BvL 5/10, BVerfGE 131, S. 20).
  • BSG, 19.02.2014 - B 6 KA 10/13 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Sicherstellung der Altersversorgung der

    Auszug aus LSG Thüringen, 04.07.2017 - L 6 KR 680/14
    Das Verbot rückwirkender Gesetze ist auch im Bereich des autonom gesetzten Rechts, namentlich Satzungen, anwendbar (vgl. Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 19. Februar 2014 - Az.: B 6 KA 10/13 R, Rdnr. 44, nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.11.2019 - L 4 KR 369/17
    Versicherten kann nur dann ein Wahltarif nach § 53 SGB V angeboten werden, wenn eine entsprechende Grundlage in der Satzung der Krankenkasse geschaffen wurde (vgl. Landessozialgericht [LSG] Thüringen vom 4. Juli 2017 - L 6 KR 680/14, juris Rn. 16 ff.; LSG Baden-Württemberg vom 30. November 2015 - L 11 KR 2953/15, juris Rn. 26 m.w.N.).

    Die schlichte Erwartung, das geltende Recht werde auch in der Zukunft unverändert fortbestehen, ist verfassungsrechtlich nicht geschützt (vgl. BVerfG vom 7. Dezember 2010 - 1 BvR 2628/07, BVerfGE 128, 90 = SozR 4-1100 Art. 14 Nr. 23; LSG Thüringen vom 4. Juli 2017 - L 6 KR 680/14, juris Rn. 18; LSG Baden-Württemberg vom 30. November 2015 - L 11 KR 2953/15, juris Rn. 29 f. m.w.N.; Heberlein in: BeckOK-Sozialrecht, Stand: 1. September 2019, § 53 SGB V, Rn. 42).

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